Finanzierung

Durch die Neutralität des Beraters, ist er in der individuellen Beratung objektiv und hat stets Ihren Vorteil im Fokus. Dadurch kann es durchaus vorkommen, dass der unabhängige Finanzberater Ihnen Finanzierungsmöglichkeiten aufzeigt, die Sie anders nicht erhalten hätten. 

Da der unabhängige Finanzierungsberater Zugriff auf einen Datensatz mit über 600 Kreditgebern hat, kann er diese in kurzer Zeit vergleichen und die für Sie besten Konditionen ermitteln. Ohne diese Möglichkeiten des unabhängigen Finanzierungsberater würden Sie alleine für einen Konditionsvergleich bei wenigen Kreditgebern erheblich Zeit benötigen. 

Was bedeutet Annuität?

Das Wort Annuität stammt aus dem Lateinischen und beschreibt eine regelmäßige, jährlich anfallende Zahlung (annus = Jahr). Diese Zahlung, bzw. Rate, bleibt über die Jahre hinweg immer gleich hoch und setzt sich aus einem Zinsanteil und einem Tilgungsanteil zusammen. Über die Zeit und mit fortlaufender Tilgung sinkt der Zinsanteil und der Tilgungsanteil steigt. Dies ist das Grundkonzept des Annuitätendarlehens, welches allgemein als Standardform der Baufinanzierung gilt. Die Annuität bildet also den regelmäßigen Rückzahlungsbetrag ab, den Sie als Kreditnehmer an den Kreditgeber entrichten. 

Wie lässt sich die Annuität berechnen?

Die Annuität errechnet sich aus dem Darlehensbetrag, der anfänglichen Tilgung sowie dem Zinssatz. 

In unserem Beispiel möchte der Darlehensnehmer einen Betrag von 100.000 Euro, bei einer anfänglichen Tilgung von 2% und zu einem Zinssatz von 2,5% p.a. aufnehmen:

100.000 Euro x (2,5 Prozent + 2 Prozent) / 100 = 4.500 Euro = Annuität.

Da Kreditraten im Normalfall monatlich gezahlt werden, ergibt sich eine Rückzahlungsrate von (4.500 Euro : 12 =) 375 Euro pro Monat. Häufig wird die Monatsrate mit der Annuität gleichgesetzt.

• Das Annuitätendarlehen
• Das variable Darlehen
• Der Bausparvertrag
• Die Riesterrente
• Weitere Finanzierungsmöglichkeiten wie z.B.  Lebensversicherung, KfW-Förderung, Vollfinanzierung,…

Anders als der Sollzins weist der Effektivzins auch zahlreiche Kreditnebenkosten wie z.B. Auszahlungsabschläge aus. Nicht eingerechnet im Effektivzins sind hingegen Kontoführungsgebühren, Kosten für eine Restschuld- oder Kreditversicherung oder Gebühren bei Sondertilgungen. Der effektive Jahreszins eignet sich für den Vergleich von Darlehensangeboten nur noch bedingt, da sich die Berechnungsmethoden der Darlehensgeber unterscheiden.

Je niedriger der Effektivzins, desto günstiger ist Ihre Baufinanzierung.